Herzlich Willkommen! Dieses Onlineportal richtet sich an alle, die Mittelalterliche Geschichte lehren oder studieren. Unsere Short Articles und Filme sollen die Vermittlung und den Erwerb von Basiswissen unterstützen, das zur wissenschaftlichen Arbeit benötigt wird. Alle Beiträge werden von qualifizierten Mediävist:innen erarbeitet. Dabei unterstützen Forschungsinstitutionen, Archive und Bibliotheken. Das Angebot wird ständig erweitert.
Derzeit stehen 45 Beiträge zur Verfügung.
Als Herausgeber danke ich allen Beteiligten für ihre Unterstützung.
Mathias Kluge
![client-10png](https://mittelalterliche-geschichte.de/wp-content/uploads/2021/10/client-10png.png)
![client-9png](https://mittelalterliche-geschichte.de/wp-content/uploads/2021/10/client-9png.png)
![client-8png](https://mittelalterliche-geschichte.de/wp-content/uploads/2021/10/client-8png-e1634722074580.png)
Medizingeschichte
Medizingeschichte ist ein geisteswissenschaftliches Fach, das aber in der Regel nicht an Historischen Instituten, sondern an Medizinischen Fakultäten verortet ist. // von Ortrun Riha (Leipzig)
Bibliotheken im Mittelalter
Bis ins 12. Jahrhundert hinein besaß die christliche Kirche das Schrift- und Bildungsmonopol, wobei insbesondere die Klöster zum Hort von Bildung, Gelehrsamkeit und schriftlicher Überlieferung wurden. // von Andreas Kosuch (Augsburg)
Wissenschaftliche Fachliteratur
Die Arbeit mit wissenschaftlicher Fachliteratur ist eine Voraussetzung eines erfolgreichen Studiums. Sie ist nicht nur die Basis jeder wissenschaftlichen Untersuchung, sondern bildet außerdem die unerlässliche Grundlage für die Einordnung, Bewertung und Interpretation historischer Quellen. // von Mathias Kluge und Martin Völkl (Augsburg)
Archäologische Quellen
Seit etwa 60 Jahren gibt es in Deutschland die Archäologie des Mittelalters. Sie hat sich in den Nachkriegsjahren – bedingt durch zahlreiche Bodeneingriffe als Folge verstärkter Bauaktivitäten – aus dem akademischen Fach Ur- und Frühgeschichte heraus entwickelt. // von Natascha Mehler (Tübingen)
Abkürzungen
Erst die korrekte Auflösung der Abkürzungen ermöglicht die fehlerfreie Lektüre und Transkription einer Handschrift. Darüber hinaus birgt die Analyse von Abkürzungen wissenschaftliche Erkenntnismöglichkeiten, etwa bei der Datierung von Handschriften oder bei der Erschließung des Gebrauchs mittelalterlicher Handschriften. // von Claudia Kalesse (Augsburg)
Illustrierung
Im Mittelalter entstand eine neue Qualität des bebilderten Textes. Dabei wurde eine Illustrierung nur verhältnismäßig selten vorgenommen. Das lag an den großen Kosten, die ein Künstler- engagement mit sich brachte. // von Norbert Ott (München)
Mentalitätsgeschichte
Um was es sich bei der Mentalitätsgeschichte genau handelt, ist nicht unbedingt einfach zu definieren, denn „Mentalität“ gehört gewissermaßen zu den weichen Begriffen, die von verschiedenen Autoren auch unterschiedlich aufgefasst werden. // von Knut Görich (München)
Konzilsakten
Zu den ältesten Quellen der Geschichte des Christentums zählen die Aufzeichnungen und Beschlüsse der Treffen und Versammlungen herausgebender Repräsentanten des Glaubens. // von Johannes Kroh (Augsburg)
Die „Deutschen Reichstagsakten“: Einleitung
Die "Deutschen Reichstagsakten" gehören neben den 1819 begründeten "Monumenta Germaniae Historica" (MGH) zu den ältesten deutschen Editionsunternehmen, die Quellen zur Geschichte des Alten Reichs wissenschaftlich erschließen. // von Gabriele Annas (Frankfurt)
![](https://mittelalterliche-geschichte.de/wp-content/uploads/2021/11/978-3-7995-0577-2-scaled.jpg)
Es begann mit der Durchsetzung des gebundenen Buches und endete mit der Erfindung des Buchdrucks. Dazwischen liegt die tausendjährige Geschichte des Aufbruchs in ein neues Medienzeitalter. Das Mittelalter brachte Europa die Verwendung des Papiers, eine Vielfalt an Schriftarten, die meisten der heute gebräuchlichen Satzzeichen, prägende Innovationen der Textgestaltung und eine neue Qualität der Bebilderung und Textillustration und legte damit das Fundament für die Medienkultur der Gegenwart. Im Mittelalter blühten Bibliothek und Archiv, deren reiche Überlieferung den Aufbruch im Zeichen der Schrift bis heute sichtbar macht.
Überall im Handel erhältlich
Das reich bebilderte Lehrbuch nähert sich dieser Geschichte mit den Augen der Zeitgenossen und vermittelt den Einstieg in Lese-, Transkriptions- und Analysetechniken. Den Text ergänzen sieben Lehrfilme mit Experten für Kodikologie, Paläographie, Kunst- und Kulturgeschichte, die über die beiliegende DVD abgerufen werden können.
Mathias Kluge (Hg.)
Handschriften des Mittelalters
Grundwissen Kodikologie und Paläographie
238 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen und sieben Lehrfilmen auf DVD
Klappenbroschur, 16 x 23 cm
ISBN 978-3-7995-0577-2
Dritte Auflage 2019